Wednesday, June 18. 2008
Norris Camp Ground, Yellowstone ... Posted by Peter Schosser
in Wyoming at
21:33
Comments (0) Trackbacks (0) Norris Camp Ground, Yellowstone National Park: Monument Geyser Basin - Lower Geyser Basin - Upper Geyser Basin - Old Faithful - Freehole River - YellowstoneUm 6 Uhr hat es noch 5 Grad und das in einer Höhe von 2400m. Wir können mit dem sonnigen Morgen zufrieden sein. Wir fahren Richtung Madison nach Süden. Rechts der Straße eine Bisonherde, die friedlich am Gibbon River grast. Auf beiden Seiten der Straße sieht man kleine Rauchfahnen im Gehölz; ein Geysir schiebt seine Rauchwolke direkt über die Straße und nebelt uns ein. Es ist der Beryl Springs im Monument Geysir Basin. Einen Teil des Trails machen wir zu Fuß. Bei der morgendlichen Temperatur von wenigen Plusgraden sind die Rauchfahnen der kleinen Vulkane leicht zu erkennen. Wir erreichen den Oberlauf des Gibbon River und seinen Wasserfall, etwa 26m hoch. Bis auf den Geysir Artists Paintpot, dessen Zufahrt gesperrt ist, wollen wir noch alle Sehenswürdigkeiten auf dieser Südwest-Route besuchen. Hinter Madison folgen wir dem Firehole River und den Wasserfällen. Von dort erkunden wir mit dem Rad einen Großteil des Lower Geyser Basins. Faszinierend ist die Farbenpracht und die großen Quellbecken der Geysire, die manchem Swimmingpool Ehre machen würden; allerdings sind die meisten Becken kochend heiß oder die austretende Flüssigkeit ist stark ätzend. Vom Upper Geyser Basin machen wir uns zu Fuß zum Aussichtspunkt oberhalb des Beckens. In der Mittagssonne erreichen wir den Gipfel. Von hier sieht man bis zum Old Faithful, der alle 90 Minuten eine Fontäne von ca. 40m spuckt. Wir treffen hier oben eine holländische Familie aus Breda, die uns berichtet, dass vor etwa 20 Minuten die Fontäne zu sehen war. Pech für uns. Wir können aber wenigstens die tolle Aussicht auf das ganze dampfende Becken und auf den Mystic Fall des Firehole Rivers genießen. Unten wieder angekommen, nehmen wir das Rad, um die paar Kilometer zum Old Faithful zu fahren. Bis zur nächsten Fontäne müssten wir das schaffen. Wir werden aber von der Rangerin gebeten den Weg über den Geysir-Rundweg zu nehmen, da eine Bisonherde die Straße quert. Wir dürfen zwar den Steg benutzen, der normaler Weise den Fußgängern vorbehalten ist, aber wir müssen uns brav einreihen. Das zweite Mal, dass wir heute wegen einer Bisonherde aufgehalten werden, aber sie sind hier in mehreren Gruppen unterwegs und wechseln immer mal wieder die Seite, um nach dem besten Gras zu suchen. Kurz bevor wir die Arena erreichen - wo mehrere Hundert Zuschauer versammelt sind, um auf den großen Moment zu warten - fängt der Old Faithful an zu spucken. Wir zücken schnell die Kamera und können die Fontäne im Bild festhalten, auch wenn wir nicht unmittelbar davor sehen. Als wir bei der Arena ankommen sind noch viele Menschen unterwegs, die nach dem Schauspiel erst langsam abwandern. Wir fahren auf Umwegen mit dem Rad zurück und kommen in den Genuß, das Gebiet von Geyser Hill und Grand Geyser am Freehole River aus der Nähe zu erkunden. Hier sind viele klare Quellbecken, wo man bis auf den Grund blicken kann. Blaue, grüne und rostfarbene Quellen sind vertreten. Mit dem Rad zurück am Autoparkplatz, nehmen wir noch die Nebenstraße, die am Lower Geyser Basin liegt. Zum Teil sind auch hier spektakulär pustende Vulkane zu sehen, sicher nicht so groß wie der Old Faithful, aber ständig in Aktion. Kurz nach 14 Uhr fahren wir wieder nach Norden bis Madison, um den Yellowstone Park über die Westgrenze (West Entrance), Richtung West Yellowstone zu verlassen. Um 16 Uhr erreichen wir den Touristenort in Montana. Pit versucht hier einen Hotspot zu finden, um seine Bilder vom gestrigen Vormittag wieder herstellen zu können. Das scheint zu klappen, aber die Details will er auf dem Camp Ground klären. Wir spazieren in der Touristik-Hochburg (im Gegensatz zum Südtor ist hier anscheinend alles auf Yellowstone eingestellt: Viele Motels, Souvenirläden. Bars und bunte Porzellanbisons auf den Gehsteigen machen darauf aufmerksam, hier ist Yellowstone.) Wir fahren den ersten Camp Ground nördlich von West Yellowstone an und sind froh wieder ohne Reservierung einen Platz zu finden. Gleich am Eingang werden wir gewarnt, dass hier auch Grizzly-Bären zu Besuch kommen und dass wir nichts draußen liegen lassen sollen. Pit schafft es mit seinem recuva Programm alle Bilder von den Hot Springs wieder herzustellen. Der Abend ist gerettet. Nach einer halben Stunde kommt auch ein Pärchen aus Bayern mit ihrem Wohnmobil vorbei, Matthias und Evelyn. Ihnen ist es im Yellowstone gleich ergangen wie uns vor 2 Tagen, kein Campingplatz. Sie mussten den Park wieder verlassen. Inzwischen ist auch hier voll und sie können auf unserem Platz mit übernachten. Sie sind schon seit November 2007 in Mittelamerika unterwegs gewesen und jetzt via Yellowstone auf dem Weg nach Norden, Richtung Kanada wie wir. Im August müssen sie ihr Wohnmobil wieder in L.A. abgeben und fliegen Mitte des Monats nach Deutschland zurück. Da gibt es eine Menge zu erzählen. Obwohl es wieder gegen Null Grad geht, sitzen wir noch lange bei Vollmond zusammen und quatschen. Pit und Matthias wärmen sich mit dem kalifornischen Wein aus dem Karton. Ansonsten geht’s spartanisch zu, mit Nüssen und Keksen. Wir wünschen uns noch gegenseitig gute Reise. Vielleicht trifft man sich wieder bei den Karibus. Heute Nacht muss man sich wieder sehr warm anziehen. Tuesday, June 17. 2008
Gardiner, North Entrance Yellowstone ... Posted by Peter Schosser
in Montana, Wyoming at
21:32
Comments (0) Trackbacks (0) Gardiner, North Entrance Yellowstone National Park: Mammoth Hot Springs - Nymph Lake - Norris Geysir BasinAm Ende der Main Street war es ruhig. In dem kleinen Dorf beginnt aber schon um 6 Uhr das Leben. Viele Pkws bewegen sich schon Richtung Yellowstone, darunter auch viele Einheimische, die im Park arbeiten. Wir sind hier auf 1600m Höhe, also kein Frösteln in der Nacht. Heute Morgen sind es immerhin 8 Grad draußen, im Van 12 Grad. Wir fahren zurück zur Picnic Area an der Grenze zu Wyoming, wo wir gestern Abend schon halt gemacht haben. Um 6.30 Uhr kommt die Sonne auf den Platz und wir rüsten uns mit Bohnen und Speck für den zweiten Tag im Yellowstone Park. Wir fahren nach Mammoth Hot Springs. Dasselbe Bild wie gestern Abend. Viele Touristen tummeln sich schon im Visitor Center. Wir sehen uns einen Film an über die Förderer des National Park Gedankens um 1900. Diese Pioniere waren sehr weitsichtig als sie damals diese Region unter besonderen Schutz gestellt haben. Wir machen heute den oberen Trail der Hot Springs. Im morgendlichen Sonnenlicht sind die Quellen klar und frisch, ganz im Gegensatz zu unserer Wanderung gestern Abend. Wir nehmen die Westroute nach Süden und fahren am Gardner Creek entlang, einer der mäandrierenden Bäche, die im saftigen Grün dahinplätschern. Im Hintergrund die schneebedeckten Berge der Gallatin Range. Hier ist der Roaring Mountain, ein weiterer Vertreter einer schlammigen, grauen Quelle aus der eine rauchende Fahne aufsteigt. Neben kleineren heißen Quellen sind hier auch kalte Bergseen inmitten der Wiesen anzutreffen, wie der North und South Twin Lake oder der Nymph Lake (eine Nymphe haben wir allerdings nicht gesehen). Wenige Meilen südlich des Nymph Lakes erreichen wir das große Becken der Geysire, Norris Geyser Basin. Neben dem Old Faithful sind dies wohl die spektakulärsten Geysire. Hier finden sich viele aktive Vulkane, wie der Steamboat Geyser, der ständig eine ca. 15m hohe weiße dichte Rauchfahne ausstößt. Daneben sind auch faszinierende Quellen mit mehreren Metern Durchmesser, die je nach Temperatur und Zusammensetzung in verschiedenen Farben leuchten: Extrem heiße und ätzende Quellen in Rostfarben, weniger heiße, klare grüne Quellen und leicht blubbernde hellgrüne und himmelblaue Quellen; diese bestimmen das Bild mitten in dem großen Becken. Inzwischen ist es 26 Grad warm und die Wanderung in dieser "Dampfküche" trägt dazu bei, dass wir T-Shirt und kurze Hose anziehen können. Wir fahren zum Camp Ground oberhalb des Creeks, sehr schön gelegen im Wald. Hier soll es eine Solfatara auf dem Gelände geben. Wir bekommen auf dem Loop B noch einen schönen Platz und legen eine Pause ein. Pit sind beim Hochladen leider die Bilder vom heutigen Vormittag verloren gegangen. Die Aufnahmen von Mammoth Hot Springs können wir leider nicht mehr wiederholen, aber die vom Norris Geyser Basin. Wir fahren mit dem Rad rüber zur Information Station und machen die Trails noch einmal. In der Mittagssonne erscheinen vor allem die blauen und grünen Quellen in der Mitte des Beckens in besonderem Glanz. Auf dem Rückweg zum Camp Ground sehen wir noch eine Bisonfamilie mit zwei Kälbchen, die am Bach in der Sonne dösen. Die alten Bisons liegen etwas abseits, aber in Reichweite zur Herde, im Schatten. Heute Abend sind wir um 7.30 Uhr vom National Park Service (gegründet 1916) zu einem Vortrag über Bisons eingeladen. Die Frau, die den Vortrag hält, ist eine ehemalige Mathematik- und Physiklehrerin. Nach ihrer aktiven Laufbahn hat sie zwei Jahre als Volunteer bei den Rangern gearbeitet; nun hat sie einen Vertrag. Sie hält einen anschaulichen und humorigen Vortrag über das Leben und Schicksal der Bisons im Yellowstone Park. Es gibt viele Informationen und Anschauungsmaterial: Schädel der Bisons, Nackenknochen, Pelze und Bilder über die wirtschaftliche Ausbeutung (Fleisch, Herstellung von Werkzeug aus den Hörnern, von Lederriemen aus dem Muskelfleisch), weitere Themen: wie verhalte ich mich richtig, wenn ich einem Bison begegne ? Wie sieht die Zukunft der Bisons aus ? Im Yellowstone-Park beträgt die Population ca. 2700 Tiere; die Zahl ist gegenüber dem Vorjahr stark dezimiert worden. Die Ursachen: Krankheit, Jagd und Verkehrsunfälle. Es gibt anscheinend auch Programme, die "native Americans" dazu bringen soll, Bisons zu halten; bislang ist die Akzeptanz zu gering. Die Frage blieb offen, ob es Sinn macht, den Bestand zu vergrößern oder den Bison in weiteren Gebieten gezielt anzusiedeln. Die Farmer haben große Vorbehalte, weil sie die Übertragung von Krankheiten auf ihre Tiere befürchten. Die Meinung der Bevölkerung ist sicher schwer einzuschätzen. Auch als Ranger, dem Schutz der Tiere verpflichtet, hat die Rangerin widersprüchliche Gefühle, aufgrund folgender Geschichte: Eines Morgens fing ihr Wohnmobil an heftig zu schaukeln; sie dachte an ein Erdbeben. In Wahrheit hatte ein Bison versucht, seine Parasiten los zu werden und begann heftig den Rücken an dem Fahrzeug zu reiben. Auf jeden Fall haben wir eine Menge Informationen mitgenommen, zum Teil humorig verpackt. Wir bekommen den Eindruck, dass zumindest die Camp Ground Besucher ein Bewusstsein zur Bewahrung der Tierwelt haben, das sie auch an ihre Kinder weitergeben wollen. Oder um es mit den Worten Ghandis zu sagen, wie einer der Besucher auf seinem Pullover „The Greatness of a Nation and its moral progress can be judged by the way its animals are treated“. Monday, June 16. 2008
Colter Bay Camp Ground - Grand View ... Posted by Peter Schosser
in Wyoming at
21:28
Comments (0) Trackbacks (0) Colter Bay Camp Ground - Grand View Point - Jackson Lake - Yellowstone Park, South: Yellowstone Lake - Bridge Bay - Canyon Village - Dunraven Pass - Tower Falls - Bear Creek - GardinerHeute Morgen 0 Grad. Aber im Van selbst sind es noch 7 Grad. Die Sonne kommt gegen 6.30 Uhr auf unseren Platz. Wir frühstücken, in der Pfanne schmort der Buffalo (Bison) Burger. Wir machen uns auf den Weg zum Grand View Point Trail Head. An der Straße allerdings keinerlei Hinweise. Gut, dass wir eine detaillierte Karte besitzen. Wir finden schließlich eine nicht beschilderte „rough road“ mit Schlaglöchern, die laut Karte passen müsste. Tatsächlich finden wir am Ende des Weges, mitten im Wald, den Hinweis auf den 1,1 Meilen Trail. Er führt geradewegs bergauf. Wie der Name schont sagt, führt er tatsächich nach gut einer Meile zu einem großartigen Aussichtspunkt mit Rundumblick. Der Gipfel liegt auf ca. 2200m Höhe. Ein paar Bäume hat man wohl geopfert, um einen unversperrten Blick zu haben: Auf der Westseite ist die lückenlose Kette der Teton Mountains zu sehen, nach Norden die Yellowstone Hochebene, nach Osten die Teton Wilderness ( dies ist Wort wörtlich zu nehmen; es gibt im Tal keine Straßen, keine Ansiedlungen ; ein Trail führt den einsamen Wanderer zu den abgelegenen Seen, Two Ocean und Emma Matilda), im Süden der Jackson Lake. Auf dem Trampelpfad zum Gipfel finden wir Spuren von Großwild, darunter eine Elchspur. Aber leider zeigt sich kein solches Prachtexemplar in natura. Vom Gipfel genießen wir die Aussicht über den Jackson Lake mit seinen Inseln und die Teton Mountains. Als wir um 9 Uhr den Abstieg antreten, kommt uns nach wie vor niemand entgegen. Wir fahren ungehindert den schmalen Weg bis auf die Hauptstraße hinaus. Mit dem Rad geht’s zur Marina und weiter zu Fuß auf den 1-Meilen-Trail, den wir gestern schon gemacht haben, diesmal in der anderen Richtung. In der Morgensonne spiegeln sich die Tetons in dem klaren Wasser. Weiter geht die Fahrt nach Norden, am Jackson Lake entlang, vorbei an mehreren Picnic Areas. Wir queren den Lizard Creek und verlassen endgültig das Ufer des Jackson Lakes. Es sind jetzt nur noch ca. 15 km bis zur Südzufahrt des Yellowstone Parks. Jetzt geht es zügig bergauf, durch den geschlossenen Kiefernwald. Auf halbem Weg treffen wir wieder auf den Snake River, der uns noch ein paar Meilen begleitet. Obwohl er nur wenige Meilen östlich entspringt, ist er hier schon ein Fluß von ca. 20m Breite. Wir hören im Radio, dass das Reservoir des Flusses durch die Schmelzwässer bereits 90 Prozent seiner Kapazität erreicht hat. Wir kommen an die Gebührenstation des Yellowstone Parks. Hier erfahren wir, dass zwei Drittel der Camp Grounds um 12 Mittags schon voll sind. Wir fahren den Lewis River entlang, der hier unmittelbar mit dem Snake River zusammenfließt. Hier sind sogar noch Schneewände entlang der Straße. Wir passieren die Wasserscheide zwischen Pazifik und Atlantik (Continental Divide) in 24oom Höhe. Der Yellowstone fließt zum Beispiel zum Mississippi, also zum Atlantik, der Snake River in den Pazifik. Am westlichen Zipfel des Yellowstone Lakes, dem West Thumb, halten wir an. Hier das erste kochende Wasserloch mit ca. 1m Durchmesser. Die West Thumb Region ist eine Kraterlandschaft innerhalb der großen Caldera des Yellowstone Parks. Der Yellowstone ist bis zu 130m tief. An Nordwestende, bei Bridge Bay, versuchen wir wieder unser Glück, um einen Platz auf dem Camp Ground zu finden. Alles voll! Die Fahrt geht weiter entlang des Yellowstone Rivers, der in dem Abschnitt zwischen Fishing Bridge und Tower zahlreiche Wasserfälle aufweist. Am Anfang dieses Abschnitts finden sich erste größere Vulkane, wie der Mud Volcano, wie der Name sagt, eine in grauem Schlamm brodelnde Quelle. Auch in Canyon Village ist der Camp Ground voll. Wir fahren weiter stetig bergauf und passieren den Dunraven Pass, mit 2700m Höhe. Die Schneewände werden jetzt bis zu 2m hoch; der höchste Gipfel in Sichtweite, Mount Washburn, 3122m hoch. Von hier beginnt die Talfahrt nach Norden, trotz des saftigen Grüns im Tal des Yellowstone Rivers, ist diese Berglandschaft bedrückend. Von dem Großbrand im Sommer 1988, also vor 20 Jahren, ragen noch viele kahle Bäume in den Himmel oder sie liegen kreuz und quer auf den Berghängen herum. Zwischen diesem Wirrwarr suchen sich die neu gepflanzten Bäume ihren Weg nach oben. Entlang des Yellowstone River Canyons mit seinen vielen Wasserfällen sieht man, wenn man genau hinschaut, immer wieder Rauch aufsteigen. Es sind kleinere Geysire, deren Quellen manchmal überlaufen und dann in einem Bach nach unten fließen. Meist ist die Flüssigkeit extrem ätzend, vergleichbar einer Batteriesäure. Die Schilder am Rand „keep off“ weisen darauf hin, dass man fernbleiben soll. Oberhalb des Canyons sehen wir auf der Ostseite die Hochebene des Mirror Plateaus in der Ferne. Auch hier sind die Gipfel noch schneebedeckt. Wir machen einen weiteren Versuch, einen Camping Platz zu bekommen, bei Tower Falls. Auch hier ist alles belegt. Unsere letzte Station sind die Mammoth Hot Springs, am Nordende des Parks. Die Zufahrt zum Ort signalisiert uns schon, dass hier der Bär los ist. Obwohl es gegen Abend zunehmend wolkig wird, ist der Parkplatz voll. Die Lodges und Hotels haben Hochbetrieb. Die Wege zu den Hot Springs sind dicht bevölkert. Wir sind enttäuscht von dem Gesamtbild, zumal der untere Teil der Quellen durch die fehlende Sonne grau in grau ist. Wir entschließen uns den letzten Camp Ground anzufahren, aber auch hier ist alles belegt. Morgen ist auch noch ein Tag. Wir fahren auf dem Nordausgang runter ins Tal, zur Picnic Area, unmittelbar hinter der Grenze von Wyoming nach Montana und genießen bei inzwischen wieder herrlichem Sonnenschein unser Abendbrot. Hier am Bear Creek teilen wir uns den Platz mit ein paar Fischern. Ehe die Sonne untergeht erreichen wir den ersten Ort in Montana, Gardiner. Hier parken wir am Ende der Main Street und schlagen unser Nachtquartier auf. Monday, June 2. 2008Wyoming (verschoben)Aufgrund der desolaten Wetterprognose für die nächsten 14 Tage haben wir die Reisepläne geändert und fahren wieder in den Süden mit der Hoffnung auf mehr Wärme: Capitol Reef National Park Bryce Canyon Wettervorhersage für Yellowstone National Park bis 12. Juni Höchsttemperatur/Tiefsttemperatur/Regen- bzw. Schneewahrscheinlichkeit Today Jun 3 PM T-Storms PM T-Storms 8° / 0° 40% 8°C Wed Jun 4 Rain / Snow Rain / Snow 3° / -2° 60% 3°C Thu Jun 5 Rain / Snow Rain / Snow 7° / -1° 50% 7°C Fri Jun 6 Showers Showers 6° / -1° 40% 6°C Sat Jun 7 Scattered T-Storms Scattered T-Storms 7°/ -3° 50% 7°C Sun Jun 8 Isolated T-Storms Isolated T-Storms 8° /-1° 30% 8°C Mon Jun 9 Partly Cloudy Partly Cloudy 10° / 0° 10% 10°C Tue Jun 10 Few Showers Few Showers 12° / -1° 30% 12°C Wed Jun 11 Partly Cloudy Partly Cloudy 11° / -1° 0% 11°C Thu Jun 12 Mostly Cloudy Mostly Cloudy 12° / 1° 20% 12°C |
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